Winterzauber ohne Schnee: Fotografieabenteuer am Ernstberg
Unsere Erfahrung am Ernstberg zeigt, dass selbst bei widrigen Wetterbedingungen und einer scheinbar tristen Umgebung die Welt der Fotografie nicht stillstehen muss. Im Gegenteil
Unsere Erfahrung am Ernstberg zeigt, dass selbst bei widrigen Wetterbedingungen und einer scheinbar tristen Umgebung die Welt der Fotografie nicht stillstehen muss. Im Gegenteil
Für Fotografen sind die winterlichen Monate von Januar bis März oft von trostloser Kargheit geprägt. Ohne den malerischen Schnee wirken die Höhenlagen des Vogelsberges mit schneelosen Bäumen und Sträuchern eher unwirtlich. Doch selbst in dieser kahlen Umgebung gibt es eine Möglichkeit, beeindruckende Bilder zu schaffen.
Winterwonderworld: Die großen Parkplätze ließen wir links liegen und zogen es vor, den Spuren landschaftlicher Fahrzeuge zu folgen, die den Schnee bereits plattgefahren hatten.
Der eiskalte Wintermorgen hält den Restschnee fest in seinem Griff, während alter, dicker Frost die Umgebung in eine glitzernde Märchenlandschaft verwandelt. Ein sanfter Eisregen hat sich über Bäume und Hecken gelegt, die nun in einem glänzenden Kristallkleid erstrahlen
Das Schwarzbachtal, auch als der Schwarze Bach bekannt, bietet in den kalten Monaten ein faszinierendes Schauspiel der Natur. Prächtigen Eisformationen, erzählen eine Geschichten von Kälte, Stille und unberührter Natur.
Als leidenschaftliche Fotografen verspüren wir täglich, ja oft stündlich den Drang, ins Freie zu gehen um in unserer Heimat den Hohen Vogelsberg zu fotografieren.
Die Faszination Schnee im Hohen Vogelsberg ist ein facettenreiches Erlebnis, das die Sinne anspricht, die Kultur bereichert und die Ökologie unterstützt.
Der Hohe Vogelsberg, bekannt für schroffes Klima, präsentierte sich an diesem besonderen Wintertag in einer ganz eigenen, fast mystischen Atmosphäre.
Der Geruch von Kaminrauch und frisch gebackenem Sauerteigbrot steigt uns in die Nase, als wir das kleine Backhaus in Hartmannshain betreten.