Nun geht es durch den Oberwald zum VHC-Denkmal, dass an der höchsten Stelle der Herchenhainer Höhe, auf 733 m ü. NN steht. Ein kleiner Rundweg führt uns durch den Wald an den Basaltformationen “Das Gesicht”, “Bonifatius Kanzel”, und “Pfingsstein” vorbei, die natürlich alle ihre Geschichten und Sagen haben.
Unter dem Skilift hindurch erreichen wir die Stele Nummer 01 – Vulkane und Böden. Oft wird in Medien erzählt, dass der Ätna mit seinen 1170 km2, Europas größter Vulkan wäre. Mitnichten! Der Vogelsberg ist mit einer Fläche von rund 2500 km2 das größte Vulkanmassiv Europas. OK, der Ätna ist noch aktiv. Dafür können wir auf dem hessischen Vulkan die seit millionen Jahren erloschenen Ergebnisse genießen. Eine seltene und außergewöhnliche Fauna und Flora. Tolle Basaltformationen, ein gesundes Klima und liebevolle und gastfreundliche “Ureinwohner”.
Jetzt geht es (natürlich ohne Ski) die Skipiste hinab, um vom Einstieg des Bergmähwiesenpfades, dem Parkplatz Herchenhainer Höhe, zur “Vogelschmiede” zu gelangen. Seit Mai 2017 gibt es wieder eine Einkehrmöglichkeit direkt an der Herchenhainer Höhe. Ein neu erbautes Blockhaus mit schönen Sitzgelegenheiten draußen und schönem Fernblick. Drinnen gibt es einen kleinen Gastraum mit weiteren Plätzen. Die Jausenstube Vogelschmiede, bietet neben Kaffee,Kuchen und Getränke auch kleine tagesaktuelle Speisen an. Wir haben uns für einen Käseteller und wie sollte es anders sein, einen Radler entschieden.