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Mistwetter im Vogelsberg – Trotzdem gut zum fotografieren?

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Herbstanfang - Ein Fotowalk bei Mistwetter

Das Wetter im Vogelsberg kann oftmals sehr launisch sein, aber für passionierte Fotografen gibt es immer noch Möglichkeiten, die Schönheit unseres Vulkan für diesen Blogbeitrag festzuhalten. Bei bedecktem Himmel und sporadischem Sonnenschein wagten wir uns zum Herbstanfang auf unserer täglichen Gassirunde auf einen Teil des Bergmähwiesenpfad in Herchenhain. Mit der Kameraausrüstung Sony A 7c und dem vielseitigen immerdrauf-Objektiv Tamron 28-200mm im Gepäck, waren wir bereit, die Magie des launischen Wetters einzufangen.

Unser Vulkan im Fokus der Fotogarfie

Die Verbindung von Fotografie und Naturerlebnissen ist faszinierend und ermöglicht es, die Welt auf einzigartige Weise festzuhalten. Beide Aktivitäten sind bereichernd, aber ihre Kombination erweitert unseren Horizont und schafft unvergessliche Erlebnisse. Unsere Blog-Artikel zielen darauf ab, Fotografie mit dem Vogelsberg-Erlebnis zu verknüpfen. Diese Verbindung verbessert nicht nur die fotografischen Fähigkeiten, sondern vertieft auch die Naturverbundenheit. Es inspiriert die Welt aufmerksamer zu betrachten und zu schützen. - Auf geht´s!

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Mistwetter sorgt durchaus für kräftige Farben und Strukturen. Unschärfe im Hintergrund verleiht zusätzlich Tiefe

Warum ist launisches Wetter gut zum Fotografieren?

Atmosphärische Stimmung:

Wolken, Nebel und trübes Licht können eine besondere Atmosphäre schaffen, die den Fotos eine einzigartige Stimmung verleiht. Es kann dramatische und geheimnisvolle Effekte erzeugen, die in der Fotografie oft gesucht sind.

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Mistwetter sorgt auch für klare Sicht - bis hier nach Frankfurt

Farben und Kontraste:

Das durch die tiefen Wolken gedämpfte Licht kann dazu führen, dass Farben kräftiger wirken und Kontraste verstärkt werden. Dies kann dazu beitragen, dass Fotos lebendiger und eindrucksvoller wirken.

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Beim Titelbild haben wir eine Info-Stele des Bergmähwiesenpfad fotografisch hervorgehoben

Vermeidung von harten Schatten:

An sonnigen Tagen können gerade in der Mittagszeit harte Schatten und überbelichtete Bereiche ein Problem sein. Bei bewölktem Wetter gibt es gleichmäßig diffuses Licht, das die Details betont und Schatten mildert.

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Dramaturgie durch tiefe Wolken sowie Licht und Schatten beim Blick in das obere Niddertal

Die Ausrüstung

Die Sony A 7c ist eine spiegellose Vollformatkamera, die auch bei schlechtem Licht hervorragende Ergebnisse liefert. Sie bietet eine hohe Bildqualität und ist kompakt genug, um sie problemlos mitzunehmen.

Das Tamron 28-200mm-Objektiv ist ein All-in-One-Zoomobjektiv, das eine breite Palette von Aufnahmesituationen abdeckt. Von Weitwinkelaufnahmen bis hin zu Teleaufnahmen bietet es Flexibilität und ermöglicht es, verschiedene Perspektiven festzuhalten.

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Durch einen leichten Zoom kann man die Dramatik etwas entschärfen

Die Nachbearbeitung

Wir haben die Aufnahmen im RAW-Format gemacht, welches die Fotos in einem neutralen Profil, jedoch mit einer Fülle an Bilddaten (vergleichbar mit einem analogen Fotonegativ) speichert. Zur Bearbeitung und Entwicklung der RAW-Dateien setzen wir Adobe Lightroom ein, mit dem wir die umfangreichen Informationen nutzen können, um das Foto sowohl technisch als auch kreativ zu optimieren. Dies ermöglicht uns, die volle Bandbreite der gestalterischen Möglichkeiten auszuschöpfen und das Bildmaterial auf vielfältige Weisen zu verfeinern.

Fazit

Mit entsprechender Fotoausrüstung (auch mit dem Smartphone) und außergewöhnlichen fotografischen Kompositionen beim Bildaufbau, kann man die Besonderheiten des launischen Wetters und der Umgebung so nutzen, um beeindruckende Bilder selbst an trüben Tagen zu erzeugen. Also lassen wir uns nicht vom Wetter abschrecken – wir packen unsere Kameras ein und entdecken die Schönheit, die gerade im vogelsbergtypischen Wetter verborgen ist.

Linktipps

Bei diesem kurzen Fotowalk konzentrierten wir uns auf bestimmte Abschnitte des preisgekrönten, 9 Kilometer langen Rundwanderwegs „Bergmähwiesenpfad“ in Herchenhain. Achtet darauf, eure Kameras und Handys griffbereit zu haben, um eure Naturerlebnisse in Erinnerung zu behalten und möglicherweise auch zu teilen. Hier haben wir einige Tipps für Handyfotografie unterwegs zusammengestellt. 

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