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Das sagenumwobene Schwarzbachtal bei Ilbeshausen-Hochwaldhausen im winterlichen Eismantel

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Der Schwarze Bach

Das Schwarzbachtal, auch als der Schwarze Bach bekannt, bietet in den kalten Monaten ein faszinierendes Schauspiel der Natur. Gelegen in der idyllischen Gegend von Ilbeshausen-Hochwaldhausen, ist dieses Tal nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch von einer reichen Geschichte und zahlreichen Sagen umgeben. Als Teil des Geopfades zieht es nicht nur Wanderer und Naturliebhaber an, sondern auch Geschichtsinteressierte und Mythologiebegeisterte.

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 Kälte, Stille und unberührter Natur

Ein Blick auf diese einzigartigen Fotos vom Schwarzen Bach lässt erahnen, welch mystische Atmosphäre in diesem Tal herrscht, insbesondere in den winterlichen Monaten, in denen es von glitzernden „Eisschollen“ bedeckt ist was eigentlich in Eis verhüllte Basaltsteine sind. Diese prächtigen Eisformationen, erzählen Geschichten von Kälte, Stille und unberührter Natur.

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Eine mystische Stimmung liegt im Schwarzbachtal

Doch nicht nur die beeindruckende Landschaft macht das Schwarzbachtal so besonders. Es sind die zahlreichen Sagen und Legenden, die sich um diese Gegend ranken. Orte wie die Uhuklippen, die mit düsteren Geschichten verknüpft sind, oder der Teufeltisch, an dem der frevelhafte Teufel sein Unwesen getrieben haben soll, fügen dieser Landschaft eine zusätzliche mystische Dimension hinzu.

Wo wurde die Jungfau Osimunde ermordert?

Eine besonders rätselhafte Geschichte ist die der erschlagenen Jungfrau Osimunde. Legenden besagen, dass sie irgendwo in dieser verschneiten Landschaft umgekommen sein soll, umgeben von Blumen und singenden Vögeln. Die genaue Lage und die Umstände ihres Todes bleiben jedoch ein Geheimnis, das die Fantasie der Menschen seit Generationen beflügelt.

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Atemberaubende Schönheit

Trotz der düsteren Sagen und Geschichten ist das Schwarzbachtal im Winter ein Ort von atemberaubender Schönheit. Bei einem Besuch an einem eisigen Morgen, wenn das Wasser zu beeindruckenden Eisformationen erstarrt, kann man sich leicht in der Zeit verlieren. Die Kombination aus der natürlichen Schönheit der Eisformationen und der reichen Geschichte und Mythologie dieser Gegend macht das Schwarzbachtal zu einem wahren Juwel, das es zu entdecken gilt.

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Wie entstanden diese mystischen Fotos?

Insbesondere bei eisiger Kälte im Winter zieht es uns mit unseren Olympus Kameras, heute unter dem Namen OM System bekannt, hinaus. Diese Kameras trotzen der Kälte und sind zudem gegen Spritzwasser abgesichert. Einige behaupten sogar, sie könnten problemlos einen kurzen Tauchgang überstehen.

Als Hauptobjektiv setzten wir das Olympus Weitwinkel 8-25mm F4 ein, das uns in der Brennweite vielseitige Möglichkeiten bietet. Zusätzlich nutzten wir einen flexiblen ND- und CPL-Filter.

Die neueren Modelle der Olympus Kameras verfügen über einen digitalen ND Filter, den wir in Kombination mit den Schraubfiltern verwendet haben.

Wir entschieden uns für eine Fotografie ohne Stativ bei einer Belichtungszeit von einer halben Sekunde. Durch die offene Blende F4 und die händische Aufnahmen entstanden in den Bildern leichte Unschärfen, die die mystische Atmosphäre dieser eisigen Szenerie unterstreichen.

Nach der Aufnahme bearbeiteten wir die RAW-Bilder in Adobe Lightroom und passten sie mit unserer LUT „Eisige Zeiten“ sowie den üblichen RAW-Anpassungen an.

Wie gefällt euch unser Blog und die dazugehörigen Fotos? Hinterlasst uns gerne eure Gedanken in den Kommentaren unten.

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