Trüb war es, und seht kalt. Am Parkplatz „Niddaquelle“ im Hohen Vogelsberg, ging unsere Schneetour los. Auf der anderen Straßenseite folgten wir erst einmal dem Schild Richtung „Niddaquelle„.
Nidda – einer der ältesten Flussnamen Europas
Der Name Nidda gehört zu den ältesten Gewässernamen Europas. Die im 1. Jahrhundert an der Nidda errichtete Römerstadt Nida deutet darauf hin, dass die Römer den Flussnamen bereits vorfanden.
Diese entspringt einem Hochmoor in einer Höhenlage von rund 720 m Höhe ü. NN. Der als Niddaquelle ausgewiesene Punkt des Wasserlaufs war ursprünglich tatsächlich eine Quelle im eigentlichen Sinn. Heute markiert dieser Punkt eher eine willkürliche Stelle des noch jungen Bachs. Dieser fließt über Schotten durch das Niddatal nach Frankfurt und mündet bei Frankfurt/Höchst in den Main. Neben dem Main ist sie der zweite Fluss, der die Stadt durchquert.
Mühsam, der Weg im Winter
Zum Glück, sind schon einige Schneewanderer den Weg gelaufen und haben einen kleinen Fußpfad in den tiefen Schnee getreten. Eigentlich sollte dieser Schneewanderweg gewalzt sein. Leider findet man im Internet immer wieder Einträge in den SocialMedia-Kanälen, das dies nicht der Fall ist. Hier muss die Stadt Schotten wirklich noch nachbessern, ist der Winterwander-Rundweg doch als solcher ausgewiesen.
Langläufer und Wanderer
Den Aufstieg zum Geiselstein und Taufstein versuchten wir erst gar nicht, wegen der Scheehöhe. Verunsichert waren wir auch, ob wir am „Parkplatz Heide“ nun den gewalzten Weg nutzen dürfen, da dieser von vielen Langläufern und Skatern benutzt wurde. Etwas versteckt sahen wir dann das Schneewandern Symbol und gingen dann doch entlang. Man kreuzt die Taufsteinloipe und überquert nach kurzer Zeit die Straße um auf der anderen Seite Richtung Hoherodskopf aufzusteigen.
Huch, ein Hund ist uns zugelaufen
Mit einem Kaffee gestärkt, liefen wir oberhalb der Skipiste „Breungeshainer Hang“ in Richtung Taufsteinhütte. Weiter ging es durch ein Waldstück zu den vereisten Fischweihern, um zum Ausgangspunkt am Niddaparkplatz zurückzukehren. Dort mussten wir den Hund von der Taufsteinhütte, der wohl gefallen an unserer Lisa fand und uns den Rest des Weges begleitete, wieder zu seinem Herrchen zurückfahren.
Trotz des trüben Wetters und Nebels, kam sowas wie eine „Winter-Wonderland“ Stimmung auf. Die schlecht gepflegten Winterwanderwege machten zwar wirklich nicht viel Spaß beim laufen, aber mit der richtigen Ausrüstung war es zu bewältigen. Wir machen ja immer das Beste daraus 😉
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